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Domaine de la Romanée-Conti Tasting 2010


Klassisch aber auch leicht prägender als in anderen Jahren.
Brauchen viel Zeit und können sehr lange liegen.
Würde den JG aber persönlich nicht besser sehen als 2005 aber auf Augenhöhe mit 2009 und je nach Präferenz darüber.
Ist einfach ein anderer JG-Stil.
Corton fand ich dieses Jahr noch besser integriert in die DRC-Familie.
Montrachet hat mir besser gefallen als 2009 aber bleibt hinter hinter 2008 und 2005, aber geht in die Richtung.
Weine wurden morgens geöffnet aber in der Flasche belassen,bis kurz vor dem Anlass.





Anfangs ein bisschen helles Caramel,leicht aetherisch.
Johannisbeeren,pflaumig,würzig,saftig,erdig.
Röstnoten,Hauch Vanille und floral.
Mit mehr Zeitachse gewinnt er unheimlich.
Vollmundig,samtig,maskulin,hier bin ich.
Säure absolut passend,langer warmer Abgang.



Akazienhonig,Weisser Tee,Röstreis,Zitrusfrüchte.
Gute frische Säure,Wirklich gute Spannung.
Mit mehr zeitachse exotischer,Ananas,Mango.
Dicht,mineralisch,würzig,gute Tiefe.
Langer leicht salziger Abgang.
Gefällt mir sehr gut.



Röstnoten,Veilchen,Johannisbeeren,Himbeeren,Würzig,erdig.
Strömt Energie aus,seidig,kleine Süsse,kühl.
Sehr komplex,leicht prägend,baut auch deutlich aus.
Beeindruckender La Tâche,der es warscheinlich mit 2005 aufnehmen kann.
Wirklich langer,leicht prägender Abgang.



Röstnoten,frische Backwaren,Hauch Kaffee,floral.
Kleine Süsse,absolut in sich stimmig,harmonisch.
Rote Johannisbeeren,Himbeeren,Pfeffer,mineralisch.
Dicht,Energie,herrlich seidig,viel Extrakt,fokussiert.
Ueberragend.
Langer leicht prägender Abgang.



Röstnoten,Rote Johannisbeeren,Walderdbeeren,prägender,leicht pelzig.
Erdig,floral aber auch ernster.Breiter,braucht noch Zeit.
Schwierig einzuordnen,zeigt zu diesem Zeitpunkt nur Nuancen seines Potentials.
Langer leicht pelziger Abgang.



Röstnoten,floral,feminim,feine Eleganz.
Kühl,würzig,Waldboden.Baut sich auf,rotfruchtig,Johannisberen,ganz leicht pflaumig,raffiniert,
feinkörnige Tannine.
Langer rotfruchtiger,leicht süsslicher Abgang.



Kühl,Würzig,floral,dunkle Kirschen,Röstnoten,leicht minzig.
Maskulin,mineralisch,feine Gerbstoffe,seidig.
Komplex,viel Potential,steht ein bisschen auf der Bremse.
Wieder auf Augenhöhe mit RSVT,braucht aber auch viele Jahre um das auszuspielen.
Langer leicht prägender Abgang.



Aetherisch,floral,Kirschen,weniger Röstnoten.
Würzig,erdig,mineralisch,rotfruchtig.
Sehr seidig,detailliert,elegant.
Augenhöhe mit GE ,für mich momentan sogar leicht vorne.
Erstklassiger Echezeaux und näher bei den Anderen als auch schon.
Langer rotfruchtiger Abgang.


















Domaine de la Romanée-Conti Tasting 2009







He was the darkest und was there from the beginning. Plumbs and cherries. Biscuits, molasses (malt), slightly toasted sugar. Full-body and astonishing soft. Spiced, with a long aftertaste. Very present - he shows where he is coming from and is individual althoug. During the 1.5 hours (and the room temperature) he became lightly wider. Long aftertaste.

Er zeigte die dunkelste Farbe und war von Beginn weg sehr zugänglich. Pflaumen und Kirschen. Bisquits, Melasse (Malz), leicht gebrannter Zucker. Voll und erstaunlich weich. Würzig, fast schon wollüstig, mit einem langen Abgang. Sehr präsent - er zeigt woher er kommt und ist doch individuell. Über die eineinhalb Stunden (und die Raum-Temperatur) wurde er etwas breiter. Langer Abgang.



Vanilla in the beginning and toasted. A subtle spice. Roses, cherries. Balanced acidity, silkiness in the mouth, long aftertaste. An elegante wine.

Im Beginn Vanille und Röstnoten, eine feine Würze, Rosen, Kirschen. Balancierte Säure, Seidigkeit am Gaumen, langer Abgang. Ein eleganter Wein.



For me, the classic this evening. Blackberries, currants, biscuits, plums, violets, toasted, spiced. A well-balanced acidity. Realy complex and long aftertaste. The classic elegante.


Für mich am eheste der Klassische. Schwarze Johannisbeeren, Bisquits, Pflaumen, Veilchen, Röstnoten, würzig. Eine runde Säure. Sehr komplex und ebenfalls ein langer Abgang. Der klassisch Elegante.



Currants, toasted, mocha and spiced. A soft sweetness. Full-body and balanced. Good spiciness an silky long aftertaste.

Johannisbeeren, Röstnoten, Mokka und würzig. Eine leichte Süsse. Er hat viel Körper und ist sehr ausgeglichen. Gute Säure, seidig langer Abgang.



Vanilla, forest fruits, cherries, flowery and still spicy. Fine acidity, subtle and a pleasant finesse. Extremely silky mouth feel and long clear aftertaste. After 45 minutes in the glass he became beautyfull. A feminine wine.

Vanille,Waldfrüchte, Kirschen, floral und doch würzig. Eine feine Säure, raffiniert und mit schöner Finesse. Extreme Seidigkeit und ein langer reiner Abgang. Nach rund fünfundvierzig Minuten im Glas zeigte er sich sehr schön. Ein sehr femininer Wein.



Black currant, toasted, forest fruits and slightly ethereal, coffee. His spiciness contains pepper. He does have a fresh acidity but is masculine still. Slightly earthy. He is in self-contained, balanced. Full-body, complex. Extream long aftertaste.

Schwarze Johannisbeeren, Röstnoten, Waldfrüchte und ein klein wenig ätherisch, Kaffee. Seine Würze trägt etwas Pfeffer. Er hat eine frische Säure und ist doch maskulin. Leichte Erde. Er ist dicht und in sich geschlossen, rund. Voller Körper, vielschichtig. Extrem langer Abgang.



Cherries, forest fruits, red currants, violets. Spicy, cloves. Earthy, masculine and self-assured. He does have a tremendous potential and is inherently consistent. Cleare and silky. Fine acidity and extream long and spiced aftertaste.

Kirschen, Waldfrüchte, rote Johannisbeeren, Veilchen. Würzig, Nelken. Sehr erdig, maskulin und selbstbewusst. Er trägt ein enormes Potential und ist in sich stimmig. Reinheit und Seidigkeit. Er hat eine gute Säure und einen extrem langen sowie würzigen Abgang.



He needs time to pick up the pace. Strongly toasted, white tea, white peach, mangos. Potent but hardly variable. He does have a good acidity and a long aftertaste. But compared to the previous year he is hard to judge. He was introverted and dominated by toasted aromas.

Er brauchte sehr lange um in die Gänge zu kommen. Starke Röstnoten, weisser Tee, weisser Pfirsich, Mango. Mächtig und kaum changierend. Er hat eine gute Säure und einen langen Abgang. Aber im Vergleich zum 2008er ist er sehr schwer zu beurteilen. Einfach weil er kaum aus sich herauskommt und an diesem Abend sehr von Röstnoten dominiert wird.





fascinating, flavour changes in the glass.
Roasted rice,honey,quinces,peach,sudden flavours from fresh dark bread.
Next moment butter and vanille .Then citrus and white tea.
Good balance acidity,wonderful structure and elegant aftertaste.
Absolute delicious.

Anfangs gerösteter Reis,Quittenaromen,über Honig bis man auf einmal das Gefühl hat vor einer Bäckerei zu stehen die gerade frisches Brot aus dem Ofen holt.
Dann wieder Butteraromen,Vanille,Zitrus und Pfirsich.
Gut ausbalancierte Säure,herrliche Struktur inkl.langen eleganten Abgang.Grosser Montrachet.

Domaine de la Romanée-Conti 2007


Montrachet
Viel Säure,Zitrone,blumen,würze,Birne,lebhaft und eine erstaunliche Fülle.Sehr lang.Einfach genial.
Für die Roten vorweggenommen,Farbe leichter als 2006 und 2005.
Gute Säure,frisch,lebhaft,mineralisch,gute tannine,genügend substanz,schön zum geniessen.
Mischen wir mal die Hierarchie.
Romanee St.Vivant,merkt man dass er jedes Jahr besser wird.Je nach Phase auf ähnlichen Niveau wie RB und LT.
1. Eindruck,Frucht mehr vorwärts,was sich aber wieder änderte.
Beeren,floral,feine Tannine,kaffeenoten,pfeffer,extrem changierend,sehr lang.Gute Säure,frisch.
La Tâche mehr Körper,Himbeeren,floral,frisch,gute Säure,intensiver,Mikrohauch Schokolade,sehr lang.
Richebourg würzig,elegant,mineralisch,schöne beeren,lebhaft,gute Länge.
Liefert sich je nach Phase einen Kampf mit LT und RSVT,wobei LT im Vorteil ist.
Romanée-Conti am meisten Struktur,Körper,schöne Säure,Pflaumen,Himbeeren,floral,Erde,Gewürze
sehr lang.Aber auch sehr frisch.
Grands Echezeaux für mich doch noch Abstand zu RSVT,LT und RB.Aber war schon viel mehr.Erde,Blumen,frische Beeren,leichter Rauch,würzig,elegant und frisch.Gute Länge.
Echezeaux , für die Hierarchie doch sehr gut gelungen.Rote Beeren,mineralisch,gute Säure,Hauch Orange,würzig,elegant,gute Länge.

Aber eben alle überstrahlt vom Montrachet.
Sicher ein guter Jahrgang,der noch viel Genuss bringen wird.

Domaine de la Romanée-Conti 2006

Domaine de la Romanée-Conti 2006.
Favorit für mich der Montrachet,richtig ölig und fett,fast auf dem gleichen Level wie 2005.Grapefruit,exotische früchte,grüne Reisteearomen,gute Länge.
Echezeaux,spielerisches vergnügen auf leichterem niveau,vanille,eingebundenes holz,röstaromen,leichte Erdbeere,helle farbe,mittlere Länge.
Grands Echezeaux leicht dunkler,ständiger wechsel der aromen,längerer abgang,aber für mich dichter als der E.
Rsvt,helles Rubinrot,erdig,leichte süsse,pfeffer,vanille,gute länge,für mich besser Als E und GE.
Richebourg mein favorit,auf einem Level,von allem gut eingebunden,samtig,weicher,extreme Länge,bisschen langweilig(auf hohen Niveau) weil nicht ständiger Wechsel.
La Tâche ein bisschen enttäuschend,weil er nicht viel von sich preisgibt,nur zwischendurch leichte nuancen,von vanille,waldfrüchten,die aber schnell wieder verschwinden,hat probleme alles zusammenzubringen,glaube aber dass es die zeit richten wird.
Romanée-Conti gibt da schon mehr,intensiver mit zwischendurch fast ätherischen Nuancen,erdig,vielen Früchten,eine ganze Ansammlung von verschiedensten aromen die eine ganze Palette abgeben,unglaublich dicht mit extremer Länge,hat sicher grosse zukunft.
Mein fazit grosser Jahrgang,leicht hinter 2005 aber klar vor 2004 auch wenn der viel zugänglicher war.Brauchen aber sicher sehr viel Zeit um alles zusammenzufügen.Montrachet eindeutig der überflieger,Richebourg im Moment noch mit Vorsprung gegenüber den anderen roten.
Da ich nicht wirklich benote,die Nachbarn hatten alle zwischen 18,5-20Pkt.




The "climats" of the vineyards of Burgundy form a cultural site unique in the world. We are campaigning for this exceptional heritage site to be included on the UNESCO World Heritage List.

http://www.climats-bourgogne.com

















La Tâche


Adressen und wenn vorhanden Verlinkungen

Tel. wurde absichtlich weggelassen.

Domaine Leflaive
Place de Marroniers
21190 Puligny Montrachet

Domaine Leroy
Rue de la Fontaine 15
21700 Vosne Romanee

A.Rousseau
1 Rue de L`Aumônerie
21220 Gevrey Chambertin

G.Roumier
Rue de Vergy
21220 Chambolle Musigny

Mugneret-Gibourg
5 Rue Communes
21700 Vosne Romanee

J.F. Mugnier
Rue Vergy
21220 Chambolle Musigny

The Magical Musigny of Jacques-Frédéric Mugnier

Domaine Faiveley
8 Rue du Tribourg
Nuits St.georges

Louis Jadot
21 Rue Eugène Spuller
21200 beaune

Drouhin
7 Rue d`Enfer
21200 beaune

Domaine Marquis D`Angerville
Clos de Ducs
21190 Volnay

Domaine Coche-Dury
9 Rue Charles Giraud
21190 Meursault

Domaine Comte Georges de Vogüé
Rue St.Barbe
21220 Chambolle Musigny

Comte Lafon
Clos de la Barre
21190 Meursault

Domaine L.A. Lignier
45 Grande Rue
21220 Morey st. Denis

Dugat-Py
B.P. 31,Cour de l`autmônerie
2120 Gevrey Chambertin

D`Auvenay
St.Romain
21190 Meursault

Domaine Michel Niellon
1 Rue Nord
21190 Chassagne Montrachet

DRC
1 Rue Derrière le Four
21700 Vosne Romanee

Claude Dugat
place Cure
21220 Gevrey Chambertin

Domaine Ramonet
4 place des Noyers
21190 Chassagne Montrachet

Anne Gros
11 Rue Communes
21700 Vosne Romanee

Louis Carillon
Rue Drouhin
21190 Puligny Montrachet

Domaine Jean Grivot
6 Rue la Croix Rameau
21700 Vosne Romanee

Bruno Clair
5 Rue du Vieux-Collège
Marsannay

Bonneau du Martray
21420 Pernand-Vergelesses

J.Prieur
6 Rue de santenots
21190 meursault

Perrot-Minot
Route Grands Crus
21220 Morey St.Denis

Lucien Le Moine
6 rue de chaumergy
21200 Beaune

Fourrier
7 Route Dijon
21220 Gevrey Chambertin

Tollot-Beaut
Rue Alexandre Tollot
21200 Chorey

Maison bouchard Père et fils
15 rue du chateau
21200 beaune

Méo-Camuzet
11 Rue des Grands Cru
21700 Vosne Romanée

Emmanuel Rouget
18 Route Gilly lès Citeaux
21640 Flagey-Echézeaux

Henri Gouges
7 rue Moulin
21700 Nuits-St-Georges

Domaine Bernard Bachelet et Fils
rue Maranges
71150 Dezize-lès-Maranges

Olivier Bernstein


Zahlen zum Durchschnittsalter sowie Fläche,sind  von 2005.

La Romanee-Conti
Fläche:1ha80a50ca.,Monopol im Besitz seit 1869
Durchschnittsalter der Rebstöcke:52 jahre
Flaschenzahlen einiger Jahre.
1953 6992,1955 7144,1959 9627,1961 6080,1964 9145
1966 8424,1978 6535,1983 3867,1985 5443,1986 5790
1987 2915,1988 6438,1989 6723,1990 7446,1991 5043
1992 4776,1993 3600,1994 4210,1995 5397,1996 6101
1997 4814,1998 5064,1999 6917,2000 6286,2001 6407
2002 5548, 2003 3575,2004 5663,2005 5489,2006 5546
2007 4088,2008 3151,2009 6465,2010 4636

1952 Versuche mit der Flaschennummerierung,1953 allgemeine Einführung.

La Tâche
Fläche:6ha06a20ca. Monopol im Besitz seit 1869 bzw.1933
Durchschnittsalter der Rebstöcke:43 Jahre
Flaschenzahlen einiger Jahre.
1953 16112,1959 27714,1962 26740,1966 28245
1978 23710,1985 19487,1986 20328,1987 11186
1988 20137,1989 20532,1990 24071,1991 17137
1992 22784,1993 17971,1994 18705,1995 21118
1996 28373,1997 15266,1998 16921,1999 16640
2000 24867,2001 19789,2002 17343,2003 10147
2004 17193,2005 21906,2006 22140,2007 16844
2008 11560,2009 21939,2010 15763
Der 1961 La Tâche soll 180 Kalorien haben pro 1,5dl ;-)

Soviel ich weiss bekommen die Importeure eine Menge zugeteilt,
und entscheiden in welchen Formaten abgefüllt wird.

Dass sah dann 2005 folgendermassen aus;
Romanée-Conti 2005
75cl: 4'785
Magnum: 300
Jéroboam: 10
Mathusalem: 8
Total: 5489 Fl.

La Tâche 2005
75cl: 20'486
Magnum: 600
Jéroboam: 25
Mathusalem: 15
Total: 21'906 Fl.

Richebourg
Fläche:3ha51a10ca bei einer Gesamtfläche von 8ha03a45ca.
Im Besitz seit 1869
Durchschnittsalter der Rebstöcke:41 Jahre
Flaschenzahlen einiger Jahre.
1982 13072,1985 11006,1986 10535,1987 3509,1988 12009
1989 13477,1990 15789,1991 11244,1992 12477,1993 11107
1994 11169,1995 10075,1996 15330,1997 12186,1998 12257
1999 14772,2000 15537,2001 11681,2002 6520,2003 7457
2004 11446,2005 13882,2006 10910,2007 13635,2008 6230
2009 15742,2010 11323

im Vergleich: Domaine Leroy 2006, 1810 bt. Richebourg

La Romanée-St-Vivant
Fläche.5ha28a58ca bei einer Gesamtfläche von 9ha43a74ca.
In Pacht seit 1966,im Besitz seit 1988
Durchschnittsalter der Rebstöcke:31 Jahre
Flaschenzahlen einiger Jahre.
1966 18700,1967 18718,1969 15504,1971 8262,1978 15045
1979 9120,1980 11400,1981 10640,1982 25840,1983 10105
1984 13984,1985 13639,1986 13776,1987 11177,1988 19346
1989 20560,1990 24026,1991 18576,1992 17718,1993 17006
1994 14894,1995 12221,1996 19031,1997 9512,1998 13026
1999 12855,2000 12955,2001 12352,2002 15254,2003 11924
2004 14754,2005 17392,2006 14202,2007 13976,2008 9458
2009 18271,2010 13910

Im Vergleich: Domaine Leroy 2006,1810bt. Romanée St.Vivant
Ps. Die Domaine Leroy  gibt es erst seit etwa 1989,vorher war alles Maison Leroy.
Wird vielfach falsch tituliert.

Montrachet
Fläche:67a59ca bei einer Gesamtfläche von 7ha99a80ca.
Im Besitz seit 1963 bzw.1965 und 1980
(gekauft 1963 au Comte de moucheron 0,341 ha cadastrenr. 31
gekauft 1965 au monsieur Roizot 0,167 ha cadastrenr. 129
gekauft en 1980 au roland Thévenin 0,168 ha cadastrenr. 130
total 0,6759 ha )
Durschnittsalter der Rebstöcke:47 Jahre
Flaschenzahlen einiger Jahre.
1965 1824,1983 3586,1985 2738,1986 2940,1987 2015
1988 3455,1989 3314,1990 3322,1991 2696,1993 3535,1994 2407
1995 1718,1996 3101,1997 2644,1998 2668,1999 3590
2000 3541,2001 3185,2002 2321,2003 2871,2004 3640
2005 3415,2006 3330,2007 3799,2008 3524,2009 4079
2010 2028

Grands-Echézeaux
Fläche:3ha51a63ca bei einer Gesamtfläche von 9ha14a45ca.
In Pacht;Besitzer:Crédit Mutuel(2005).
Durchschnittsalter der Rebstöcke.29 Jahre
Flaschenzahlen einiger Jahre.
1985 11793,1986 11204,1987 3832,1988 12163,1989 11417,
1990 10972,1991 9588,1992 12211,1993 8385,1994 12387
1995 9253,1996 8271,1997 8076,1998 7792,1999 10072
2000 11118,2001 10475,2002 13134,2003 5641,2004 10593
2005 11809,2006 9396,2007 9052,2008 6453,2009 12471
2010 10834

Echézeaux
Fläche:4ha67a03ca. bei einer Gesamtfläche von 36ha25a83ca.
In Pacht;Besitzer Crédit Mutuel (2005)
Durchschnittsalter der Rebstöcke.31 Jahre
Flaschenanzahl einiger Jahre.
1985 19911,1986 14112,1987 8456,1988 20745,1989 20401
1990 17352,1991 17686,1992 16367,1993 12060,1994 9681
1995 12268,1996 18058,1997 14887,1998 11742,1999 14651
2000 16566,2001 16424,2002 16400,2003 10378,2004 15204
2005 16313,2006 16827,2007 14796,2008 9874,2009 18589
2010 14975

Corton
2,2746 Ha Gesamt :
-Clos du Roi :  0,5721 Ha
-Bressandes : 1,1944 Ha
-Renardes :    0,5081 Ha
2009 8480,2010 5219

Vosne-Romanée 1er cru Cuvée Duvault-Blochet
Nach 1930 zum wiederholten mal abgefüllt in 1999
2002,2004,2006 als Ehrbezeugung für Jaques-Marie Duvault-Blochet
der im 19.Jahrhundert den Grundstein für die Domaine gelegt hat.
Besteht aus einem zweiten Lesegang der Grand cru Lagen,sowie aus
dem Traubenmaterial aus kleineren Parzellen in verschiedenen Premier crus.
Da DRC noch einige andere Lagen in Vosne Romanée besitzt.
dazu gehören 1 ha in Vosne Premier Cru Les Suchots,40ar in Vosne Premier cru
les Petits Monts und einige Kleinstparzellen,in Les Gaudichots und les Reignots.
Normalerweise kommen diese Parzellen als Fassware in den Handel,ausser sie kommen eben teilweise in den Vosne-Romanée 1er cru Cuvée Duvault-Blochet
1999 21065,2002 13028,2004  4409,2006 10160,2008 7899,2009 5498
 

Bâtard-Montrachet
ohne DRC-Label nur für Eigengebrauch,Verkostungen
17,5 ar von Bâtard-Montrachet gehören noch zur DRC.
Gepflanzt vor etwa 70 Jahren.
Ergibt etwa 600 Flaschen.

Corton
wird eine neue Lage der DRC.
seit dem 11 Nov. 2008 ,haben sie von der  AOC Corton Grand cru 2.28ha
von der domaine Prince Florent de Merode unterteilt in -Clos du Roi(0,5721ha)
-Bressandes(1,1944ha)-Renardes (0,5081ha),gepachtet.
Voraussichtlich erster Wein 2009.

Marc de Bourgogne,Fine Bourgogne
sind weitere Produkte der DRC.
Lagerung mindestens 15 Jahre in Eichenholzfässern.
Menge warscheinlich zw.600-700bt.


Diese Zahlen von Corney and Barrows zeichnen ein reales Bild der Zuteilungsproblematik;
2009-DRC allocations


Hier folgt ein Beschrieb der letzten Jahrgänge der DRC.
Anfang macht 2010.
Quelle der Beschreibungen ist Martel in St.Gallen.

                                Domaine de la Romanée-Conti
                                             Jahrgang 2010

Vielleicht geht der Jahrgang 2010 als derjenige in die Annalen ein,der einem Hochseilakt gleich die grösstmögliche Spannung zwischen Erfolg und Absturz zu überstehen hatte.
Die ersten Hürden stellten sich in der Blüte in den Weg:Sehr schlechte Wetterverhältnisse führten zu coulure(die erst schwach entwickelten Beeren fallen ab)und millerandage(Kleinbeerigkeit).Diese bekannten Phänomene haben einen wichtigen,jedoch noch nicht vorentscheidenden Einfluss auf die Entwicklung und das finale Ergebnis.Einerseits steigt durch die natürliche Ertragsbeschränkung tendenziell das Potential für Qualität,andererseits ist mit quantitativen Einbussen zu rechnen.Feuchtes und warmes Klima prägte den Frühsommer,und nur die brilliante Arbeit des Rebbergteams unter dem jungen Nicolas Jacob erlaubte es,der Fäulnis Herr zu werden-ohne chemische Hilfen,ganz in Bio-Manier.der Gesundheitszustand der kleinen,dickhäutigen Beeren war im Hochsommer exzellent.
Warscheinlich nur Dank dieser perfekten Vorgabe konnte der aus Winzersicht "unmögliche" Spätsommer glimpflich überstanden werden,der entweder kalt und feucht(August) oder warm und gewitterhaft(September)war.
Die Trauben benötigten im Finish genau die Wärme für ihre Reifung,welche zusammen mit feuchten Wetter auch die Botrytis fördert.Was bei (Edelfäulnis)-Dessertweinen willkommen sein mag,kann bei allen anderen Qualitätsweinen katastrophale Auswirkungen haben-für die Winzer eine riesige Herausforderung.
Bei einem solchen Finale kommt der Wahl des Erntezeitpunkts grosse Bedeutung zu.Typisch für den Pinot Noir beschleunigte sich die Reifung in der Schlussphase,und am 20.September war sie physiologisch erreicht.Da die Sonne noch grosse Kraft hatte,entschied man sich auf der DRC für ein "supplément" um der phenolischen Reife noch mit einem kleinen Schub zum Optimum zu verhelfen.
Am 22. September begann die Ernte,welche unter der Aegide von Bernard Noblet und seiner Equipe "Beere um Beere" nochmals einer strengen Selektion unterworfen wurde.mit dem letzten Durchgang im Echézeaux-Climat endete sie am 5.Oktober.
Was in den folgenden gut zwei Wochen in den Cuves gärte,zeigte sich von phantastischer Qualität.Es duftete herrlich,Farbe und Tannine zeigten sich von bester Qualität und Struktur.Der weisse Montrachet entfaltete eine sagenhafte Pracht.
Fasst man heute den Charakter dieses Jahrgangs zusammen,lässt sich festellen:eine wunderbare Klassik dominiert.Die exzellente Struktur und Konzentration spotten den schwierigen Bedingungen dieses Vegetationszyklus förmlich.Expressive Bouquets zeigen begeisternde Frische und deuten zugleich ihre Kapazität an für eine lange und spannende Entwicklung.
Nach dem phantastischen Jahrgang 2009-als jeder "Schönwetterkapitän" reüssierte-haben wir mit den 2010-ern Weine von derselben aussergewöhnlichen Klasse vor uns:nach einem Jahr der Gefahren,dank einer Meisterleistung der Domaine und dem sprichwörtlichen Glück des Tüchtigen.
Die extrem kleinen Erntemengen von schlussendlich lediglich um die 20 hl/ha machen die DRC 2010 Grand Crus zu raren und wahren Schätzen.


                                Domaine de la Romanée-Conti
                                              Jahrgang 2009

Irgendwie scheinen Neuner-Jahrgänge für das Prädikat exceptionnel prädestiniert zu sein.
Die Winzer im Burgund hatten alle ein Lächeln auf dem Gesicht, als in den Dörfern das Parfum der gärenden Cuves die Herbstluft des Jahres 2009 schwängerte. Die Sonne, welche dieser farbenfrohen Jahreszeit eine treue Begleiterin war, erinnerte daran, wie in der immer mehr in Gold getauchten Aura die Trauben dank ihrer Kraft zu aussergewähnlicher Reife gelangten.

Doch der Reihe nach: Aubert de Villaine weist in seiner wie immer offenen, natürlichen und respektvoll-bescheidenen Art eines dankbaren Weinbauern auch auf klimatisch kapriziöse Bedingungen in der ersten Jahreshälfte hin. Diese sind typisch für das Burgund und sogar Voraussetzung für das Entstehen solch aussergewöhnlicher Weine. Auch wenn immer Gefahren lauern, die Balance blieb im Lot. Genügend Feuchtigkeit in den Böden war dieses Jahr ein Segen: der August, wenn sonst oft Trockenheit die Entwicklung blockiert, gab den Reben einen regelrechten Zuckerschub. Den Stempel drückte dem Jahrgang 2009 jedoch die Sonne auf, denn strahlendes Wetter bis zur Ernte Mitte September beförderte die Weine zu "Lichtgestalten" mit einmaliger Ausdruckskraft. Die Perfektion der vollreifen Traumernte gab gleichzeitig dem Reichtum und der Leichtigkeit des Lebens Ausdruck.

Leicht war auch die Selektionsarbeit auf dem table de trie. Die Trauben gehörten zu den schönsten, welche je in die Cuves gelangten. Vergleichbar 1999 und 2005 erbrachten die vieilles vignes sehr kleine, von der generösen Sonneneinstrahlung zusätzlich verdichtete Beeren hervor, wie sie prädestiniert sind für die konzentriertesten und finessenreichsten Pinots Noirs. Die Ganztraubenvergärung verlief wie am Schnürchen, schnell und ohne irgend eine Unregelmässigkeit. Freudige Nachrichten auch zu einem neuen DRC-Grand-Cru: erstmals präsentiert die Domaine ihren Corton: diese Bereicherung ist natürlich ein Segen, gerade auch angesichts der limitierten Verfügbarkeit der gesuchten DRC-Preziosen.

Wie zeigen sich die 2009er nach rund einem Jahr auf der Flasche? Fraglos bestätigt sich das Prädikat exceptionnel dieses Jahrganges. Souplesse, Strahlkraft und Harmonie sind betörend. Dank herrlicher Qualität bei angenehmer, wenn auch immer tief gehaltener, weit unter "normaler" Erntemenge liegenden 25 bis 32hl/ha, liegt der Vergleich mit den grossen Neuner-Jahrgängen der letzten Jahrzehnten auf der Hand. In ihrer weniger massiven den verführerischen Pracht erinnern die 09er just nach 50 Jahren an die legendären 1959er. Die Farben sind wunderschön, die Aromatik von Klarheit und Präzision, der Körper von Anmut und Eleganz, die Tanninstruktur von edlem Schmelz, der Abgang warm und "süss". Kurzum: ein Jahrgang, der sich ganz vorne positioniert.

Der Zauber dieser harmonischen Weine dürfte sich kaum je verschliessen, denn diese Gewächse strahlen eine entspannte und natürliche Offenheit aus. Sie bieten jetzt schon betörenden Genuss. Die komplexen Dimensionen dieser Elite-Grands-Crus 2009 werden sich allerdings erst nach vielen Jahren der Reifung offenbaren. Man darf durchaus etwas Euphorie zulassen, wir vergessen aber nicht, was für grandiose Weine die Elitewinzer auch in den drei enorm herausfordernden Vorgängerjahren hervorgebracht haben. Wir erfreuen uns nämlich dank einer noch nie derart kompromisslos durchgesetzten Qualitätsarbeit einer überaus bemerkenswerten Konstanz auf höchstem Niveau. Gleichzeitig fasziniert die im Burgund so bereichernde Vielfahlt der Jahrgangscharaktere weiterhin.
                                    

English,2009 DRC ,Wilson Daniels page

                                     Domaine de Romanee-Conti
                                                     2008
                                        "Le miracle bourguignon"

Zum dritten mal in Folge präsentiert die DRC einen Jahrgang der Freude aus einem-so Aubert de Villaine- "année de challenge".Es gibt Winzerjahre,da kann man grosse Weine quasi im Lehnstuhl produzieren,in anderen Jahren wie 2006,07 und 08 führt nur ein Zusammenspiel von souveränen Können, sensibelster pflege und strengster Selektion zum hohen Ziel.Aber es braucht manchmal auch noch etwas Glück,das die klimatisch selten verwöhnten Burgunder Winzer als sprichwörtliches "miracle bourguignon" bezeichnen.

Mirakulöse Rettung in letzter Minute
Die Verhälnisse im frühen Rebjahr führten zu einer nicht ungern gesehenen
Kleinbeerigkeit(millerandage),welche beste Voraussetzung für Spitzenweine
liefert.Kleine Beeren haben einen prozentual erhöhten Anteil an "festem Material"
was intensive,konzentrierte und besser strukturierte, langlebige Weine ergibt.
Kleine Beeren haben auch einen lockeren Stand mit verbesserter Durchlüftung und
Trocknung.
Von der Blüte bis zum Farbumschlag (veraison) verlief der Entwicklungsprozess
schleppend und unregelmässig.Der Optimus blieb intakt,doch ein vom Westwind geprägter Sommer brachte ein Uebermass an Feuchtigkeit in die Rebberge.Mit grossem Einsatz auf organischer Basis und mit biologischen Mitteln führte man den schwierigen,aber erfolgreichen Kampf gegen Mehltau und Botrytis.
Diese hervorragende Arbeit nahm Abstriche in der Erntemenge in Kauf,doch die weiterhin herrschende Zuversicht schwand erst in der zweiten Septemberwoche, als starker Regen die gesamte Ernte zu vernichten drohte.
Die Wende zum Guten kam in extremis spät,aber sie kam:eine perfekte Wetterperiode
mit vom Nordwind geprägter Trockenheit führte ab dem 14.September bis zur Ernte
(27.September-6.Oktober)zu rasantem Anstieg der Zuckerwerte und rettete einen schlussendlich bemerkenswehrten Jahrgang,der Aubert de Villaine charakterlich an 1996 denken lässt.
Das erfreuliche Resultat ist auch das Verdienst der erfahrenen DRC-Erntegruppe,welche im Stile einer "haute couture" Beere für Beere selektionierte für schlussendlich arg dezimierte 15 bis 19 hl pro ha.
Unverwechselbar und souverän
Heute degustieren sich die 2008 von hoher Delikatesse,mit Mineralität und Komplexität, herrührend von exzellenten Terroirs.Es sind Weine mit herrlicher,gesunder Farbe,klassischer Statur und mittlerem Gewicht.Noch eher zurückhaltende,typisch burgundisch florale Noten und épices fines werden von einer präzisen,gesunden Tanninstruktur getragen. Die Weine zeigen Länge und Tiefe,sie sind langlebig,zeigen Verwandtschaften etwa zu 96,01 und 07.
Für die Weissweine war 2008 auch mengenmässig ein hervorragender Jahrgang:der Montachet der DRC,ebenfalls faszinierend mineralisch,ist mit seinen betörenden Noten von Honig und weissen Pfirsichen zugleich opulent und von belebender Energie.

                                      Domaine de la Romanee-Conti

                                                   Millésime 2007

                                      "Pureté et richesse d`arômes"
Bei einem Film würde man von einem Happy End sprechen,das nach spannender Handlung natürlich umso willkommener aufgenommen wird."Maître DRC" Aubert de Villaine präsentiert denn auch 2007 Grand Crus,welche klassisch in Charakter und Aromatik und mit edler Reinheit die grossen Herausforderungen eines ungewöhnliches Jahres vergessen machen.
Das Rebjahr 2007 an der Côte de Nuits
Für Winzer und Reben begann 2007 vielversprechend.Der Austrieb war ungewöhnlich frühzeitig dank eines Monats April,der sich wie ein Juli anfühlte.Die Situation liess and das Hitzejahr 2003 denken mit einer prognostizierten Ernte bereits Mitte August.Die Blüte setzte dann schon am 20. Mai ein,verlief allerdings sehr unregelmässig.Dies deutet auf ein heterogenes Erreichen der Reife hin,was das Ernten natürlich nicht einfacher macht.Auf der anderen Seite liess die millerandage,die zu Kleinbeerigkeit und willkommener Konzentration führt,berechtigte Hoffnungen auf ein grosses Jahr aufkommen.
Unerwartet setzte dann ein von West-und Südwinden geprägtes,sehr unstetes Wetter ein,so dass mit grossem Einsatz und mit biologischen und biologisch-dynamischen Mitteln gegen mehltau und Botrytis angekämpft werden musste.wenn auch der farbumschlag immer noch relativ früh stattfand,schmolz ein Teil des Vegetationsvorsprunges dahin.das unfreundliche Klima in der ersten Augusthälfte liess dann Pessimismus aufkommen,aber nicht zum ersten mal kam die Wende zum Guten in letzter Minute: eine perfekte Wetterperiode mit vom Nordwind geprägter Trockenheit führte zu rasantem anstieg der Zuckerwerte und rettete einen wahrlich anspruchsvollen Jahrgang.
Bereits Mitte September war die Ernte unter Dach und Fach.Dank ultrastrenger Auslese "Beere für Beere" gelangten auschliesslich vollreife,aber im Volumen nur bescheidene 25 hl pro ha in die Cuves.Der Chardonnay wies gegenüber dem Pinot Noir eine Woche Rückstand auf,doch auch der Montrachet profitierte von fünf ununterbrochenen schönen Wochen vor der Ernte:als letzte an Ort pflückte die DRC am 17. September eine exzellente Frucht.
Ende gut-alles gut,konnte wahrhaftig gesagt werden,zumal auch die rund 18 Monate im Keller bis zur Flaschenfüllung einen erfreulichen Verlauf nahmen und so in den Worten von Aubert de Villaine "den aussergewöhnlichen aromatischen Charakter dieses Jahrganges noch präzisierten und akzentuierten".
In Eigener Klasse
Unsere Degustation Anfang 2010 demonstriert eindrücklich Qualität und Charakter der ausgezeichneten 2007er. Die Individualität von climat und terroir dieser priviligierten grand crus drückt sich in komplexen Aromenspiel aus.
Unverkennbar erleben wir das Niveau der weltbesten Pinot Noirs.Pureté und Präzision sind bestechend.Leuchtendes Rubinrot,verführerische Fruchtsüsse und rassige Kernigkeit lassen an frische,reife Grenadinen denken.Florale Noten(Rosenblätter,Veilchen) und épices werden von einer guten Tanninstruktur getragen.
Der Montrachet ist mit seinen betörenden Noten von Honig und weissen Pfirsichen zugleich opulent und von belebender Energie.Eine souveräne Grand-Cru-Palette!


                                     Domaine de la Romanee Conti
                              Exzellente Grand Crus des Jahrganges 2006

Die prägende Figur des Burgunder Ausnahmeweingutes,Aubert de Villaine ,hat gut lachen.Die Domaine de la Romanee Conti lanciert erneut einen ausgezeichneten Jahrgang:"Wenn auch Quantitäten knapp sind,mit der Qualität sind wir hochzufrieden,selbst im Vergleich zum brillianten Vorgängerjahrgang:die 2006er weisen ihre unverwechselbaren Charakterzüge auf,In Sachen Zuckergehalt der Trauben massen wir jedoch just dieselben Spitzenwerte wie im legendären 2005!"
Das Jahr 2006 an der Côte de Nuits
Ende gut,alles gut.Dies kann man für das nicht ganz einfache Winzerjahr 2006 vorwegnehmen.Was in der Flasche ist,hat Finesse und ein Profil von Burgunder Klassik.Wie im Burgund üblich,galt es dem launischen Klima zu trotzen und anspruchsvolle Herausforderungen zu meistern.Aber an grossen Aufgaben wächst man,und der Erfolg schafft dann spezielle Befriedigung.
Viele kleine Mosaiksteine prägen einen Jahrgang,doch auf eine einfache Formel gebracht:der nasskalte August mit Fäulnis(Botrytis) war die grosse Hürde im 2006 und liess Schlimmes befürchten.Kein Winzer, dem die prekäre Verhältnisse nicht Verluste einbrachten,allerdings folgte die wundersame Rettung nicht zum ersten Mal mit einem idealen September und nahezu perfektem Klima.Voraussetzung für einen gelungenen Endspurt war,dass zuvor mit minutiöser feinarbeit im Rebberg und rigorosen Herausschneiden auf makellose Gesundheit des Traubenguts gesetzt wurde.Wichtig sind auch starke und resistente Stöcke.Hier vertraut die DRC auf ihre aufwendige und engagierte Rebbergspflege im Sinne der sensiblen und naturnahen Biodynamie sowie auf den Einsatz von Pferden statt Traktoren.
Vom 1.September an gab es keinen Regen mehr.Die wunderbare Wärmeperiode beschleunigte die Reifung und liess die Zuckerwerte förmlich explodieren.Strahlendes Wetter begleitete eine Ernte,die vom 20. bis 27. september dauerte.Ein einzelner Regentag im Finish erforderte nochmals höchste Aufmerksamkeit ,doch mittels einer strengen Selektion am Erntetisch sorgte die DRC dafür,dass die 2006er ihre Qualitäten voll ausspielen können:dank der wunderbaren Reife der Trauben resultiert eine prachtvolle Aromatik und eine harmonische Struktur mit feinen Gerbstoffen.die Einträge sind eher bescheiden,liegen aber immerhin bei gegen 28hl pro ha.
Bezaubernde 2006-er Klassiker in Rot und Weiss
Unsere jüngsten Degustationen demonstrieren eindrücklich die Klasse und den einnehmenden Charakter der 2006-er.Finesse kommt vor Masse-de Villaine erinnert der Stil an Kammermusik.Die offene Pracht etwa mit kompexem Aromenspiel(Blutorangen,Kirschen,Caramel,Lebkuchengewürzen,Vieille Prune...)ist ganz der Klassik dieser Pinot Noirs verpflichtet.Reinheit(pureté) und Präzision sind bestechend,die Tannine edel und fein,die Struktur deutet auf ein mittleres Lagerpotential.Der weisse grand cru Montrachet ist mit exotischem Reichtum,Balance und Länge einmal mehr betörend.


                                  Domaine de la Romanee Conti
                      Funkelnde Juwelen aus der Traumernte 2005

Die Arrivage ist bei den raren Kosbarkeiten der Domaine de la Romanée- Conti ein festiver Moment,bei einem grossartigen Jahrgang wie 2005 ganz besonders.Wir heissen die vollendeten Werke willkommen,deren Entwicklung wir seit ihrer "Geburtsstunde" verfolgen.Dieser grosse Moment war bei den 2005ern eine Bilderbuchernte Mitte September.Und jetzt der Weg dieser faszinierenden Gewächse zu ihnen bevor.Es sind Grand Crus aus einer eigenen Klasse,die wir mit dieser Präsentation ausschliesslich Passionierten offerieren.
Das Jahr 2005 an der Côte de Nuits
Der Burgunder winzer ist es gewohnt,dass er und seine Rebberge durch das Klima immer wieder besonders herausgefordert werden. 2005 ist in dieser Hinsicht allerdings eine Ausnahme .Das Jahr war geprägt durch eine aussergewöhnlich lang andauernde Trockenheit,welche sich sehr positiv auswirkte: In der Blütezeit führte sie zur Kleinbeerigkeit(millerandage), was die Konzentration förderte.Uebers Jahr verursachten gute Belüftung durch Nordwind und die fast inexistenten Niederschläge ideale Verhältnisse für vollkommen gesundes Traubengut. Die Reben fanden mit ihren tiefen Wurzeln einerseits genügend Feuchtigkeit für die Entwicklung ihrer Frucht,das knappe Wasser begünstigte anderseits dicke Beerenhäute und wohlgeformte Beerenstände,beste Voraussetzungen für makelloses,kompaktes Erntegut.
Strahlendes Wetter war dann Begleiter einer Ernte,welche zu den schönsten und einfachsten der Geschichte zählt.Innert weniger Tage unter pernamenten Sonnenschein waren die Trauben eingefahren.Am Selektionstisch gab es derart wenig auszusondern,dass es nicht einfach war,die Konzentration zu behalten.Nicht überraschend,verliefen auch die cuvaisons wunderbar harmonisch.Bald zeigte sich,dass sowohl die Aromatik als auch die Tannine der 2005er mit Reichtum gesegnet waren.Ideal für den Pinot Noir war auch,dass anders als in exzessiv heissen Jahren das vegetationsjahr langsam und regelmässig verlief,ein wichtiger Faktor  für balancierte Weine.Aubert de Villaine, der kluge und sensible Patron der Domaine:
"Das gesunde,prächtige Blätterwerk bei den 2005ern zum Zeitpunkt der Ernte war ein Beleg für die ausgeglichen verlaufene Reifung der Trauben.2005 ist zweifellos einer der vielversprechendsten Jahrgänge,den wir je produziert haben."
Die legendärste Wein-Domaine der Welt,die sich bescheiden,mit Herz und respektvoller Hingabe für ihr grosses Ziel engagiert,beweist auch dieses Jahr einen Sonderstatus.Auf der einen Seite verpflichtet sie sich der Klassik und der Kontuinität.Die Konstanten sind das Terroir und die sich darauf so unvergleichlich magistral entfaltenden Rebsorten Pinot Noir und Chardonnay.Parallel dazu erleben wir immer auch eine erfrischende Dynamik.Leben ist Bewegung.Lebendigkeit und Entwicklung ermöglicht stets neue Nuancen im Wechselspiel von paradiesischer Natur mit wachen,sensiblen Weinbauern.
Prachtvoll luminöser Pinot Noir,perfekter Chardonnay
Schon die Fassproben der Jungweine nach der Ernte kommentierten die vereinten DRC-Importeure mit einer Standing Ovation für Aubert de Villaine und seine DRC-Equipe.Auch die weitere Entwicklung der Weine verlief perfekt.Aubert de Villaine:"Schade,muss der Begriff exceptionelle schon für so viele Jahre herhalten,er wäre eigentlich prädestiniert und reserviert für 2005."Auch Parkers Wine Advocate setzte in seiner Bewertung ein deutliches Zeichen mit Noten von 95 bis 100 Punkten.
Wir pflichten bei:unsere jüngste Degustation zeigt die 2005er beseelt von Leuchtkraft,Frische und Klarheit.Die natürliche jugendliche Verschlossenheit wird überstrahlt von fruchtigem Pinot-Noir-Aromenspiel(Himbeeren,Grenadine,Mineralien, Bergfrühling...). Kristalline Präzision,Feinschliff und das luminöse Rot belegen Noblesse und machen sie zu Rubinen unter den Weinjuwelen.Im Abgang bestätigen reiche,feinkörnige Tannine das Lagerpotential.Man fühlt sich an die Klasse der 99-er erinnert oder an wunderbare Burgunder des Jahrganges 2002.Und zum weissen DRC-Grand-Cru:von schierer Grösse zeigt sich auch der Montrachet,dessen imposanter Reichtum eine bezaubernde Frische und eine balancierte Säure umspielt..."proche de la perfection".


                                 Domaine de la Romanee Conti

                    die 2004 Grands Crus der DRC:"Le bonheur"

Angesichts einer einmal mehr eindrücklichen Performance des Romanée-Conti-Weingutes werden wir uns unseres Glückes gewahr,Ihnen die fazinierendsten und gefragtesten Burgunderweine vermitteln zu dürfen.Auf unseren alljährlichen Besuchen in den schlichten Gebäuden der wohl legendärsten Wein-Domaine der Welt erleben wir einerseits Kontiunität und Konstanz: werden etwa in anderen weinregionen wacker Rebsorten ausgetauscht und neue gepflanzt,sind der Pinot Noir und der chardonnay die vinöse Seele des Burgunds und in ihrer Unvergleichlichkeit nicht wegzudenken.Anderseits komponieren hier die unzählbaren klimatischen Mosaiksteine,die ein Winzerjahr ausmachen,in jedem Jahr eine komplett neue und eigenständige Symphonie.
Das Jahr 2004 an der Côte de Nuits
Der Burgunder Winzer ist es gewohnt,dass er und seine Rebberge durch das Klima immer wieder herausgefordert werden.2004 wird denn auch als ein Jahrgang in die Bücher eingehen,der niemanden verwöhnte.Aubert de Villaine:"2004 war für uns ein Parcours über Hindernisse und Prüfungen,wie wenn die Natur entschieden hätte,uns einen kompletten Katalog aller vorstellbaren chwierigkeiten gegenüberzustellen."Gott sei Dank verfügt die DRC über eine erfahrene Equipe und über einen kerngesunden Bestand alter Reben,die Krankheiten und Fäulnis erfolgreich Widerstand zu leisten vermögen.Regelmässiges und rigoroses Ausdünnen war unumgänglich,im Sommer auch eine vendage verte.Ertragsbeschränkungen bildete die basis zur Erzeugung von erstklassiger Qualität,eine wunderbare Trockenperiode vom 25.August bis zum 5. Oktober,dem letzen tag der Ernte,sorgte für optimale Reife und äusserst erfreuliche Zuckerwerte.Die Ernte verlangte nochmals eine ultra-minutiöses Aussortieren jeder einzelnen Beere.Schlussendlich resultieren Hektarerträge von lediglich um 26hl,erfreulicherweise bargen diese wie beim überragenden Jahrgang 1999 wahre Perlen:leicht eingetrocknete Beeren,des baies figuées ,die einen ultrasüssen,konzentrierten saft ergeben.Die natürlichen Alkoholwerte lagen dadurch auf hohen 13 bis über 14 Volumenprozenten.
Unvergleichlich verführerischer Pinot Noir
Im Januar  2005  konnten wir die Jungweine erstmals degustieren und notierten eine vorzügliche Substanz sowie wunderbare,reif-süsse Fruchtigkeit.Bereits war klar,das der klimatisch delikate Jahrgang 2004 zu einem erfolgreichen DRC-Jahr wird.Jetzt finden wir die Bestätigung:die Weine haben sich kontinuierlich weiterentwickelt und zeigen eine wunderbar verführerische und reine Frucht,ein dichtes Rubinrot,geschmeidige Tannine und-wir zitieren Aubert de Villaine:"une grande transparence de texture".
Das Funkeln im Glas ist vielversprechend.Es widerspiegelt und reflektiert die unvergleichlichen Vorzüge magistraler Pinot Noirs:sie präsentieren sich tänzerisch leicht und blumig,flüssig und zart,auf der anderen Seite erleben wir im Parfüm und am Gaumen eine enorme Präsenz,einen ausgeprägten Charakter  und noblen festen Stoff.In der selbstbewussten,heiteren Aromatik etwa des Romanée St.Vivant fasziniert eine Nuancenvielfalt mit Noten roter Kirschen,Blutorangen,Himbeeren;Vieille Prune.
Süsse Düfte evozieren Rosenparfüm,Weihrauch,Tee....Ein DRC-Monument wie der La Tâche ist dagegen eher noch verschlossen.Er ist dunkler,massiver,mit Vanille-,Caramel-und Fine-de- Bourgogne-Noten.Gesamthaft reihen wir den 2004er unter die sehr guten Jahrgänge der Domaine de la Romanee Conti ein.Auch wenn es nicht ganz zum trés grande année reichte,empfinden wir die DRC-Weine doch als exceptionnels.Sie sind einmalig und klassisch zugleich und werden Sammlern und Geniessern viel bonheur bereiten.Der Test einer Weinprobe nach Tagen mit Luftkontakt erbringt ein tadelloses Resultat,was auf eine sehr gute Lagerfähigkeit schliessen lässt.


                                  Le Domaine de la Romanee Conti

                             Historisch-aussergewöhnlich-faszinierend:
                             die generösen 2003 Grands Crus der DRC

Spitzenweine von grossen Terroirs haben jedes Jahr eine besondere Geschichte zu erzählen.Die Jahrgangsvielfalt ist im klimatisch variantenreichen Burgund und bei einem Ausnahmeweingut wie der Domaine de la Romanee Conti an sich schon spannend.in diesem frühjahr ist sogar eine "Première" angesagt,denn mit den 2003ern wird ein absolutes Rekordjahr lanciert.Die Ausmasse sind historisch,und so präsentieren wir mit ganz besonderer Freude einmalige und "sagenhafte" DRC-Weine.
Das Jahr 2003 in den Rebbergen der DRC
Man hat es in lebhafter Erinnerung:2003 war in Europa das unvergessliche Hitzejahr.Ironischerweise erlebte die Côte d`Or Anfangs April Frostschäden an den Austrieben,um dann nach abruptem Wetterwechsel noch im selben Monat 10 Tage mit Temperaturen über 25° messen zu können.Der Rest der Geschichte ist dann schnell erzählt und identisch mit einer ununterbrochenen Schönwetterperiode.Gilt im Burgund unabhängig des Wetterverlaufs die 100-Tage-Faustregel zwischen Blüte und Ernte,legte 2003 ein jenseitiges Tempo vor und pulverisierte die Vorgabe mit einem Zyklus von kaum 80 Tagen.Frost,Kleinbeerigkeit,Hitze und Wassermangel liessen für die Grands Crus der DRC minime durschnittliche Erträge von gerade mal 16hl pro Hektare zu,also ein Drittel weniger als 2002 und kaum die Hälfte eines guten jahres wie 1996!
Die grossen Pinot Noirs magistral und souverän
Und weil es kein Geheimnis ist,dass Hitzestress für die Rebstöcke und die Weinqualität gefährlich sein kann,interessierten natürlich vor allem die Auswirkungen auf die Qualität.Grosse Burgunder Pinot Noirs sind Weltmeister in Sachen Finessen und komplexes Wechselspiel von tänzerischer Leichtigkeit und Tiefgründigkeit.Nirgends sonst auf der Welt fühlt sich diese sensible Traube so wohl.Umso erstaunlicher,dass sie als Antipode zu Heiss-Klima-Sorten ausgerechnet im 2003 für grossartige Ueberraschungen sorgte:die alten edlen Reben mit ihren tiefen Wurzeln lieferten auf der DRC den Stoff für wahre Meisterwerke.Ihren optimalen Beitrag leisteten Aubert de Villaine und sein erfahrenes Team mit kluger Rebbergsarbeit.eine perfekte Belaubung etwa schützte die Trauben vor Sonnenbrand und Verdörrung.Dank ihrer Gesundheit und Robustheit erholten sich die Reben jeweils über Nacht von der Hitze,und die Erleichterung und Freude war bei der Romanee-Cont-Equipe riesig,als nach einer perfekten Ernte und harmonisch verlaufener cuvaisons Weine von wunderbarem Reichtum bei gleichzeitiger Balance enstanden.Die Alkoholwerte(um die 13%) sind à point,die Generosität von Konzentration,Extrakt,Polyphenol-Werten präsentiert sich trotz tiefer Säure nicht über Mass.Aubert de Villaine bei senen Ausführungen:"Anfänglich,notierten wir gewisse überreife Noten,doch nach der malolaktischen Gärung kam eine Frische ins Bouquet zurück.Die Tannine brillierten mit Eleganz und Geschmeidigkeit,mit reifer Exotik,Pfeffrigkeit und Würze.Jetzt zeigt sich auch das Terroir,das sich gegen die aussergewöhnliche,von der Sonne geprägte Mächtigkeit des Körpers und der Tannine behauptet.Reichtum paart sich mit Finesse,Grazie und Eleganz."
Wir haben die DRC-Weine zweimal auf der Domaine degustiert.Auch wir sind begeistert ob der offenen,warmen Art,der Ausstrahlung und der Kraft.Der Romanée-Conti brillierte schon früh mit einer magistralen und vifen Schönheit,als wolle er sagen,der wahre Edelmann beweise sich eben erst bei höchster Herausforderung.Auch der Rebbergsnachbar La Tâche ist jetzt schon ein betörend sinnliches Erlebnis:ein ebenso tiefes wie klares Rot erstrahlt,im Bouquet zeigt sich Rasse,Frucht und exotische Würze,der Körper zeigt einen Hauch verführerischer Rubens-Kurven und umschliesst weich die mächtigen und "süssen" Tannine.Klassisch für ein heisses Jahr zeigt die Serie dieser überragenden Grand Crus auch Noten von Lakritze,Schokolade,gedörrten Bananen und Vieille Prune.Der rare weisse Montrachet überrascht mit frappanter Lebendigkeit.Milde Lindenblüten-Noten,ein wohlproportionierter Körper und eine edle Säure erweisen der Chardonnay-Traube höchste Referenz.


                                    Le Domaine de la Romanée-Conti
           Ein Loblied auf die 2002er und die Faszination der Jahrgangstypizität

Sie verlassen ihre "Wiege" spät:wer von der Faszination dieser Domaine angesteckt ist,wird die 2002 Ausnahmeburgunder der Domaine de la Romanée-Conti(DRC) mit Ungeduld erwarten.
Blenden wir kurz zurück:2002 erlebten die Burgunder qualitativ einen Jahrgang,um den sie viele geplagte Regionen in Europa beneideten.Während es etwa in der Toscana oder der Provence in Strömen regnete,zauberte ein mirakulöser September eine wunderbare Reifeperiode in die Côte d`Or.Mutter Natur machte zuvor Winzern und Reben das Leben sehr schwer,das einmalige finale Wetterglück und in der Folge wunderbar ausgereifte Ernten liessen dies nicht nur vergessen,es breitete sich gar Euphorie aus.Kluge und ehrliche Stimmen,bei denen der jüngste Jahrgang nicht einfach "automatisch" der grösste ist,taten ihre Befriedigung differenziert kund.Christophe Roumier in Chambolle-Musigny etwa meinte treffend:"Sicher gab es mächtigere,opulentere Jahrgänge,aber die Balance der Elemente Frucht,Tannine ,Alkohol und Säure war von seltener Perfektion".Auch DRC-Gutsleiter Aubert de Villaine,wie gewohnt subtilund sachlich im Urteil und von beeindruckender Bescheidenheit,war bei unserem jüngsten Besuch auf der Domaine im Januar 2005,rund ein Jahr nach der Flaschenfüllung,von seinen Gewächsen höchst angetan.Mit einem hauch britischem Understatement lehnt er voreilige Vergleiche mit dem Ausnahmetraumjahrgang 1999 ab,nicht wenige Degustatoren hielten dann allerdings blind just den 2002 Echézeaux für den 99er!Nebenbei angefügt.Beim Vertikal-Vergleich der jüngsten Jahrgänge beeindruckte uns auch die positive Entwicklung der 2000 und 2001er,die man nach den 99ern zu unterschätzen neigte.
Aubert de Villaine nennt die Vorzüge der 2002er:"Sie brillieren mit Finesse,Grazie,Eleganz.Die Frucht ist deliziös,rein und überschwänglich,das "Fleisch" ist einnehmend zart und das Potential für eine Lagerung ausgezeichnet:der Liebhaber wird sie ab 10 Jahren Kellerreife servieren."
Unsere Degustationseindrücke gehen in die gleiche Richtun:welche Anmut und welch herrlicher Ausdruck perfekt ausgereifter Pinot-Noir-Frucht,man wird umgehend in jubilierende Frühlingsstimmung versetzt.Wohl auch deshalb,weil sich die Weine sich jahrgangstypisch recht offen und zugänglich zeigen,mit liebreizender Aromenpalette von reifer Kirschen-frucht,Caramel,roten Bonbons,Rosenblättern....Von edler Seidigkeit zeigt sich der Stoff,klar und leuchtend das Rubinrot,von mittlerem Gewicht der Körper,und die Tannine zeugen von einer makellosen Reife.
Die sehr guten 2002er darf man unter die gelungesten Jahrgänge der Domaine de la Romanée-Conti einreihen.dank einer minutiösen Selektion sind die Erntemengen mit 20 bis 30 hl/ha teils stark unter dem Mittel.Erstmals seit den 30er Jahren und dem 1999er wurde wieder eine Spezialselektion als Vosne-Romanée abgefüllt.Diese Art Zweitwein von etwas jüngeren Reben brilliert mit offener Frucht und ist gerade für den frühzeitigeren Genuss priviligiert.Bei den Grand Crus faszinieren die feinen,von den einmaligen terroirs herrührenden Differenzen und Nuancen.Die Favoriten fallen natürlich je nach Liebhaber unterschiedlich aus,sei es der "flatteur" Echézeaux,der maskulinere,mächtigere Grands Echézeaux,der erhabene und sehr lange La Tâche oder natürlich die magisch subtile Legende Romanée-Conti...Und nicht zu vergessen:der ultrarare weisse Montrachet,der auch im 2002 der Chardonnay-Traube die höchste Refferenz erweist,mit betörender Geschmeidigkeit und vollreifer Ueppigkeit,die sich generös und doch mit präzisem Mass einer unerreichten Eleganz fügt.

                                    Domaine de la Romanée-Conti

                                                      2001

Qualität und Charakter
2001 war mit Ausnahme des perfekten Finish klimatisch ziemlich"chaotisch",wie es DRC-Leiter und Mitbesitzer Aubert de Villaine formulierte.Solche Jahre machen es Winzern und Reben nicht leicht,und so wundert es kaum,dass man sie in der Regel als années des vignerons bezeichnet.Mit anderen Worten:in grossen einfachen Jahren produziert sich der Wein Quasi von selbst,in einem Jahr wie 2001 beweist sich der vigneron als exceptionnel,indem er dank Fingerspitzengefühl und Können Grosses zu keltern weiss.

2001 verlangte zusätzlich strenge Selektion.Aubert de Villaine:"Wie selten gab es von Rebstock zu Rebstock grosse Differenzen.Vor allem die alten Reben mit von Natur aus kleinen Erträgen produzierten perfekte Trauben.es gab aber unter den spät blühenden Stöcken auch solche,die zu generöserem Ertrag und grösseren Beeren neigten und die ihre Reife nicht erreichten."Sie mussten ausgesondert werden,denn zusätzliches Warten hätte zu Botrytis geführt.Diese sogenannte Edelfäule nach der Vollreife ist nur für weisse Dessertweine wie die Sauternes ein Segen.

So wurde in mehreren Durchgängen "super-selective" gelesen,und nach einer weiteren Feinauswahl in der Cuverie startete man mit Zuversicht in die Vinifikation. Nach der decuvage konnte eine erste Qualitätsbeurteilung gemacht werden."Die Weine präsentierten herrliche Farbe , die Parfums beim Abpressen waren umwerfend,die Aromatik kräftig und am Gaumen erfreute uns eine beachtliche Länge",so de Villaine.Schlussendlich blieb für die grand crus im Rahmen des Vorjahres ein qualitativ erstklassiger Ertrag von 25 bis 30hl/ha.

Heute, nach dreieinhalb Jahren Ausbau,degustieren wir sie folgendermassen:Mittlere Farbtiefe,erstaunlich offenes,edles Parfum,Nuancen von Leder und ein Hauch Rhônetal-Würze.Im Gaumen schönes Spiel und perfekte Balance von Säure und reifer Fruchtsüsse,nachhaltige Aromatik mit Länge.Klare,reintönige Frucht, wie immer burgundisch nuancenreich geschmeidig und harmonisch, die Tannine sind von feinem Schliff.Ein sehr guter Jahrgang.

Wichtig ist bei diesen finessenreichen Weinen eine perfekte Lagerung:die 2001 dürften über 12 bis 20 Jahre in Bestform sein,mit zusätzlichen Reserven,je nach Entwicklung und persönlichem Geschmack.


                                    Domaine de la Romanée-Conti
                                       Milleniums-Jahrgang 2000

Qualität und Charakter der 2000-er
Um es vorweg zu nehmen:Das grosse Glück von Bordeaux hatte das Burgund im 2000 zwar nicht,aber ein Weingut der ersten Klasse wie die DRC weiss klimatische Herausforderungen zu meistern.In solchen Jahren spricht man von einem anée du vigneron, denn dieser bestimmt die Qualität massgeblich,wenn sie sich nicht einfach durch optimale Umstände quasi "von selbst" ergibt.
Was DRC-Leiter/Mitbesitzer Aubert de Villaine vom 14. bis 22. September in die Cuverie brachte,war perfekt gesundes Traubenmaterial,vollreifer Pinot Noir mit natürlichem Alkoholpotential von über 13%.Doch bis dahin forderte schwieriges Klima unerbittliche Strenge.Ueber den Sommer wurde im Kampf gegen Ueberbehang und Botrytis regelmässig drastisch ausgelichtet,was die Reifung und die Konzentration begünstigte.Auf dem Lesetisch sortierte man mittels minutiösen tries nochmals aus,so dass am Ende nur gerade ein Ertrag von 18-33 hl/ha übrig blieb,von erster Güte notabene.Das respektable Alter der Reben trug zu einer guten Dichte und zum Aromenreichtum bei.Dank biologischem Anbau profitieren die Rebstöcke auch von besserer Resistenz,und die Anstrengungen in dieser Richtung werden mit dem Uebergang zur biodynamie in diesen Jahren noch optimiert.
Im Januar 2003 haben wir die DRC für einen Augen-,Nasen- und Gaumenschein der Grand-Cru Serie besucht,die wir erstmals aus der Flasche degustieren.Die sechs Pinot Noirs,vom Echezeaux und dem superben Romanée St.Vivant bis zum Romanée-Conti präsentieren sich burgundisch nuancenreich,geschmeidig und harmonisch.Die Aromen wiederspiegeln reife und reintönige Frucht,die Tannine sind von feinem Schliff.Finessen und der offene Aromenfächer erinnern uns an die Jahre 1995 oder 1998.Der weisse Montrachet(den man übrigens erst nach den Rotweinen am 25.September erntete!) ist perfekt gelungen,in Art des traumhaften Jahrgangs 1998.
Die Domaine de la Romanée-Conti ist in Frankreich ein monument culturel,vergleichbar mit dem Louvre oder dem Mont-Saint-Michel.Als aktiver landwirtschaftlicher Betrieb hat er allerdings nichts Museales:die Geschichte lebt!


                          Domaine de la Romaneée-Conti und
                                 der Wunder-Jahrgang 1999

Manchmal präsentiert sich gar ein Geschenk in Form eines Wunder der Natur,und so lädt das Jahr 1999 für die DRC-Rotweine und den weissen Montrachet tatsächlich zu euphorischen Kommentaren ein.
Qualität und Charakter der 1999er-und ein neuer DRC-Wein
Der sichtlich bewegte Gutsleiter Aubert de Villaine:"In diesem Jahrhundert sind auf unserer Domaine wohl kaum derart makellose,gesunde Trauben geentert wurden,mit sehr hohem Zuckergehalt und guter Säure.Wir sind trotz unserer wie gewohnt strengen Selektion auch quantitativ sehr zufrieden".Das sind natürlich immer noch vergleichsweise bescheidene Mengen,doch dies perfekten Pinot-Noir-Juwelen überstrahlen alles.
Wir degustierten sowohl bei Proben ab Fass als auch nach der Abfüllung burgundische Fülle,Reichtum,reife Frucht und feinstes Tanningerüst,sich alles zu gewohnter Filligranität und Komplexität gesellend.Man kann die Qualität dieser grossen Weine nur sehr schwierig "messen" und in schnöden Zahlen bewerten,manchmal sagen dafür Anektoten mehr aus:bei der ersten Präsentation der 1999er für die aus aller Welt angereisten DRC-Importeure kam es zu einer spontanen standing ovation.Vergleiche mit den herausragenden Jahren 1990 und 1996 sind nicht im geringsten vermessen,im Gegenteil.Diese Muster-und Meisterweine stehen vor einer spannenden Entwicklung,und ihre Entfaltung zu ausladendem Nuancen-reichtum und tänzerischem Zauber wird über mehrere Jahrzehnte Geschichte schreiben.Langlebigkeit ist also garantiert,doch gerade in den ganz grossen Jahren präsentieren sich solche Weine trotz ihrer noch jugendlichen Verschlossenheit bereits jetzt herrlich fruchtig und graziös.
Erstmals seit den 30er Jahren hat man eine Tradition wieder aufleben lassen.Eine perfekte Qualität der Jungreben-Trauben-ansonsten nicht unter einer Domaine-Etikette abgefüllt-hat eine Spezialcuvée erlaubt,nach Duvault-Blochet benannt,der die Domaine im 19.Jahrhundert gründete,und klassifiziert als Vosne-Romanée Premier Cru:ein grossartiger Wein,der all die Vorzüge der DRC-Weine vereint,seine Reife jedoch einige Jahre früher erreichend.


                                  Domaine de la Romanée-Conti
                             Faszinierender,neue Jahrgang 1998

In der Phase unserer ersten Degustationen in diesem Frühjahr versteckt sich der einmalige Jahrgangscharakter zuweilen launisch und in fast übertriebener Bescheidenheit.Dann wiederum offenbart er für kurze Momente Einblicke in ein Reich von Aromen und Nuancen,als wenn die ganze sinnliche Vielfalt einer blühenden wilden Sommerwiese in einem Glas Platz hätte.
Da man die Qualität dieser grossen Weine nur sehr schwierig "messen" und in schnöden Zahlen bewerten kann,versuchen wir es mit einigen Vergleichen:nach anfänglicher Verschlossenheit präsentieren sich die 98er weniger von der massiven Art der 90er,96er und-dies vorweg-der noch im Fass schlummernden 99er.Bei mittelschwerem Körper zeigen sie reiches Aroma von perfekt gereiftem Pinot-Noir und eine vife,gut gebaute Struktur.Gutsleiter Aubert de Villaine sieht gewisse Anleihen an 1995 ("le fruit").Die Weine stehen vor einer spannenden Entwicklung,und ihre Entfaltung zu ausladendem nuancenreichtum und tänzerischem Zauber dürfte sich nach rund 10-12 Jahren abzeichnen.Von der Langlebigkeit zeugt übrigens auch,dass ein kleiner Rest,der in unserer Degustationsflasche des 98-er La Tâche verblieb,sich nach sechs Tagen noch immer herrlich und ohne einen Hauch von Oxidation zeigte.Generell attestieren wir den 98er eine gute bis sehr gute Qualität.
Auch bei unserem letzten Besuch Anfang dieses Jahres (2001) waren wir wieder fasziniert von der Schlichtheit dieses Weinguts der Superlative.Der Komplexität steht dabei wie ein Paradox eine alles durchdringende Einfachheit gegenüber,die auf diesem Niveau ihresgleichen sucht.eine Bewirtschaftung der Rebberge mit Pferd (um das wertvolle Terroir nie mit schweren Maschinen zu verdichten und zu schädigen)gehört dabei ebenso zur "Handarbeit" wie der eigene,immens grosse Kompostberg oder die sich im Computerzeitalter rührend anmutenden handschriftlichen "fact sheets" zu den einzelnen Weinen.
Unter anderem dieser selbstbewussten Bescheidenheit verdanken die DRC-Weine ihre Natürlichkeit.Nie "schönert" man für irgendeinen Zeitgeistgeschmack am Basisprodukt herum oder forciert die Weine mit künstlicher Konzentration oder übertriebener Extraktion,um enggeistige Kritiker zu beeindrucken.Man arbeitet im Hintergrund als Mittler für echte Terroir-Weine. Und der perfektionierte,aufwendige biologische Anbau wird als Hommage an die Natur und im Sinne einer Selbstverständlichkeit ohne Aufhebens praktiziert.


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Videos
http://rhone-alpes.france3.fr/emissions/documentaires/index.php?page=article&numsite=5924&id_rubrique=6515&id_article=17138

http://www.firstpost.com/topic/organization/romaneeconti-wine-the-green-revolution-trailer-biodynamic-documentary-film-video-YjPWagu88Sc-52874-1.htmlLes secrets de la Romanée-Conti par Aubert de Villaine


http://www.welt.de/print/wams/lifestyle/article10920036/Mit-Haenden-und-Pferden-zum-besten-Wein-der-Welt.html

http://blog.cavesa.ch/index.php/2011/12/06/203942-domaine-de-la-romanee-conti-un-fragment-d-eternite

http://wineanorak.com/burgundy/DRC2009.html

http://www.vinography.com/archives/2012/03/2009_burgundy_vintage_accordin.html

http://insidescoopsf.sfgate.com/blog/2012/03/09/tales-of-vintage-in-burgundy-and-the-domaine-de-la-romanee-conti/

http://winediarist.com/domaine-de-la-romanee-conti-2009/

http://www.wilsondaniels.com/assets/Winery-Resource-Attachments/Domaine-de-la-Romane-Conti/DRC-2009-Vintage-Offering.pdf

http://wineyields.com/index.php/inbrief/209-corney-a-barrow-announces-2009-drc-allocations

http://winehog.org/tasting-domaine-de-la-romaneeconti-2009-5347/

http://www.travelinggolfer.net/2012/05/16/on-hallowed-ground-vineyar/

http://view.koreaherald.com/kh/view.php?ud=20120525000774&cpv=0

https://www.kuleuven.be/english/news/aubert-de-villaine-oenologist-nothing-is-more-difficult-than-simplicity

http://www.wineandspiritsmagazine.com/pages/features/0311_DRC2008Vintage.html

Corton by WSJ

2012 by Aubert de Villaine

French Video Interview,Davos du Vin 2012



Chambertin                                        900-1750 bt.       0.5005 Ha
Clos Vougeot                                                              2.07 Ha
Clos de la Roche                                 800-1750 bt.       0.67 Ha
Corton-Renardes                               1200-2000 bt.       0.50 Ha
Latricières-Chambertin                         600-1650 bt.       0.5715 Ha
Musigny                                            600-875 bt.         0.27 Ha
Richebourg                                       1150-2700 bt.       0.78 Ha
Romanée-St.Vivant                             900-3000 bt.       0.99 Ha
Vosne Romanée Les Beaux Monts         4000-6900 bt.       2.61 Ha
Vosne Romanée Aux Brûlées                 290-580 bt.         0.27 Ha
Corton Charlemagne                                                    0.43 Ha

newest facts

9 Grands Crus :
Corton-Charlemagne — 43 a 15 ca,
Corton-Renardes — 50 a 14 ca,
Richebourg — 77 a 65 ca,
Romanée-Saint-Vivant — 99 a 29 ca,
Clos de Vougeot — 1 ha 90 a 69 ca,
Musigny — 27 a,
Clos de la Roche — 66 a 50 ca,
Latricières-Chambertin — 57 a 15 ca,
Chambertin — 50 a 03 ca.

8 Premiers Crus :
Volnay 1er Cru Santenots du Milieu — 35 a 10 ca,
Savigny Les Beaune 1er Cru Les Narbantons — 81 a 2 ca,
Nuits-Saint-Georges 1er Cru Aux Vignerondes — 37 a 80 ca,
Nuits-Saint-Georges 1er Cru Aux Boudots — 1 ha 19 a 68 ca,
Vosne-Romanée 1er Cru Aux Brûlées — 27 a 13 ca,
Vosne-Romanée 1er Cru Les Beaux Monts — 2 ha 61 a 13 ca,
Chambolle-Musigny 1er Cru Les Charmes — 22 a 94 ca,
Gevrey Chambertin 1er Cru Les Combottes — 46 a 3 ca.

9 Villages :
Auxey-Duresses “Les Lavières” — 23 a 45 ca,
Pommard “Les Trois Follots” — 6 a 82 ca,
Pommard “Les Vignots” — 1 ha 25 a 99 ca,
Nuits-Saint-Georges “Aux Allots” — 52 a 15 ca,
Nuits-Saint-Georges “Aux Lavières” — 69 a 16 ca,
Nuits-Saint-Georges “Bas de Combe” — 14 a 54 ca,
Vosne-Romanée “Genaivrières” — 1 ha 23 a 31 ca,
Chambolle Musigny “Les Fremières” — 34 a 99 ca,
Gevrey Chambertin — 10 a 95 ca. Burgundy Appellation:
Bourgogne Aligoté — 2 ha 57 a 91 ca,
Bourgogne Blanc — 35 a 19 ca,
Bourgogne Rouge — 74 a 11 ca,
Côteaux Bourguignons Blanc — 26 a 27 ca,
Côteaux Bourguignons Rouge — 52 a 29 ca.



Chambertin                              2.2  Ha
Chambertin Clos de Bèze            1.5  Ha
Charmes-Chambertin                 1.36 Ha
Mazis-Chambertin                     0.53 Ha
Ruchottes-Chambertin               1.06 Ha
Clos de la Roche                       1.48 Ha
Clos Saint-Jaques                     2.20 ha
Les Cazetiers
Lavaux Saint-Jaques
Gevrey-Chambertin
Etwa 90% der Fässer kommen von Francois Frères
Clos de la Roche hat historisch sehr wenig neue Eiche.
Clos St.Jaques ist etwa bein 50-80% neuer Eiche,2005 hatte 100%.
Chambertin und Chambertin Clos de Bèze haben normalerweise 100%
neue Eiche.




Le Musigny                                  0.10 Ha
Bonnes Mares                              1.50 Ha
Clos de Vougeot                           0.32 Ha
Chambolle Musigny les Amoreuses
Corton Charlemagne                      0.20 Ha
Charmes-Chambertin
Ruchottes-Chambertin
Chambolle Musigny Les Cras
Morey St.Denis Clos de la Bussière
Chambolle Musigny



The domaine in Morey-St-Denis had 4 hectares of vineyards and he has subsequently built it up to 11.5 hectares.
First vintage 1968.
Le Chambertin Grand Cru 0.29 ha
Charmes Chambertin Grand Cru 0.70 ha
Clos de la Roche Grand Cru 1.95 ha
Clos St Denis Grand Cru 1.47 ha
Bonnes Mares Grand Cru 0.59 ha
Romanée St Vivant Grand Cru 0.17 ha
Echezeaux Grand Cru 0.69 ha
Gevrey Chambertin 1er Cru Aux Combottes 1.16 ha
Chambolle Musigny 1er Cru Aux Gruenchers 0.33 ha
Vosne Romanee 1er Cru Les Malconsorts 1.57 ha
Vosne Romanée 1er Cru Les Beaumonts 0.73 ha
Morey St Denis 1er Cru Rouge 0.79 ha
Morey St Denis 2.93 ha
Chambolle Musigny 0.64 ha
Morey St Denis 1er Cru Les Monts Luisants Blanc 0.60 ha
Morey St Denis Blanc 0.66 ha
Bourgogne Blanc 0.19 ha


Vineyard                                                   Vin age                          Area

Bourgogne Blanc                                      1930,1958,1975                1 ha
Meursault                                                                                         4,25 ha          
Meursault Les Rougeots                           1940,1962,1973                 0,7 ha       
Meursault Les Chevaliers                                1958                          0,12 ha                    
Puligny Montrachet Les Enseigner.            1930-1952                       0,5 ha
Meursault Perrieres 1 er cru                    1950,1970,2005                  0,5 ha
Meursault Caillerets 1er cru                            1960                          0,33 ha
Meursault Genevrieres 1er cru                                                       
Corton Charlemagne Grand Cru                     1960                          0,33 ha
Bourgogne rouge                                       1973-1980                      0,75 ha
Monthelie Cote de Beaune Rouge                 1987                          0,25 ha
Meursault cote de Beaune Rouge                  1980                          0,12 ha
Auxey-Duresses Rouge                                  1982                           0,5 ha
Volnay 1er cru                                            1962,1987                      0,33 ha


Le Montrachet Grand Cru: 0.08
Chevalier-Montrachet Grand Cru: 1.92
Bâtard-Montrachet Grand Cru: 1.91
Bienvenues-Bâtard-Montrachet 
Grand Cru: 1.15
Puligny-Montrachet 1er Cru Pucelles: 3.05
Puligny-Montrachet 1er Cru 
Combettes: 0.71
Puligny-Montrachet 1er Cru 
Folatières: 1.25
Puligny-Montrachet 1er Cru 
Clavoillon: 4.80
Meursault 1er Cru Sous le Dos d’Ane: 0.54
Puligny-Montrachet: 4.28

Hot-Air Ballon Trips
Air Escargot
Pierre et Christiane Bonnet
71150 Remigny

Zum Schluss noch eine Wahnsinnige Restaurantkarte aus Kanada.















DRC Romanée-Conti 2008 and DRC Montrachet 2008


DRC 2007 Tasting


2004,2005,2006,2007 DRC Tasting


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